Heimische Onlineshops
Damit Sie online österreichische Arbeitsplätze retten können, zeigen wir Ihnen Alternativen zu den internationalen Verkaufsplattformen.
Ausgesucht, bestellt, geliefert: Einkaufen im Internet ist zwar bequem, birgt aber auch Risiken.
Wir haben 5 Tipps für einen sicheren Online-Einkauf zusammengefasst:
Auch wenn das vermeintliche Schnäppchen nur kurzfristig verfügbar ist, bewahren Sie Ruhe und lassen Sie sich nicht drängen. Vergleichen Sie die Rabattangebote mit Preissuchmaschinen wie geizhals.at oder idealo.at.
Häufig werden die großzügigen Rabatte vom unverbindlichen Herstellerrichtpreis (UVP) kalkuliert, die sich aber kaum im Handel wiederfinden.
Rufen Sie den Webhop nach Möglichkeit mit verschiedenen Geräten auf, auch der Verlauf in Suchmaschinen oder im Webbrowser sowie Cookies können eine Rolle auf den angebotenen Preis spielen.
Nähere dazu auf arbeiterkammer.at/studien.
E-Commerce Gütezeichen wie beispielsweise guetezeichen.at oder trustedshops.at können dabei helfen, einen seriösen Webshop zu finden.
Prüfen Sie vorhandene Gütezeichen des Webshops immer mit einem Klick auf das Gütezeichensymbol. Öffnet sich keine Bestätigung des Zertifikats, ist es gefälscht.
Lassen Sie sich nicht zu unsicheren Zahlungsformen wie Vorauskasse überreden, auch wenn der Preis noch so günstig ist.
Nutzen Sie unbedingt sichere Bezahlformen!
Achten Sie bei Kreditkartenzahlung auf eine verschlüsselte Verbindung. Bei Zahlung mit Paypal lesen Sie vorher die Käuferschutzrichtlinie. Motorisierte Fahrzeuge wie Autos und Mopeds oder Gutscheine sind beispielsweise vom Käuferschutz ausgenommen!
Wenn Sie mit der Ware nicht zufrieden sind, nutzen Sie Ihr Rücktrittsrecht. Ab Erhalt der Ware können Sie innerhalb von 14 Tagen vom Vertrag zurücktreten.
Achtung, davon ausgenommen sind: Konzert- und Flugtickets, entsiegelte Datenträger oder speziell auf Ihren Wunsch angefertigte Ware usw.
Die Schnäppchenzeit wird verstärkt von Kriminellen genutzt. Über Fakehops werden Vorauszahlungen kassiert, aber keine Ware geliefert. Die Shops gehen nach einiger Zeit offline, es bleibt oft nur der Weg zur Polizei.
Mit Phishingangriffen versuchen Betrüger sich mit Hilfe von gut gefälschten E-Mails und Webshops, sensible Daten wie Kreditkarten oder Paypal-Accounts zu erschleichen.
Tipp
Schauen Sie auf watchlist-internet.at - es lohnt sich! Diese Initiative wird von der Arbeiterkammer unterstützt und listet bereits über 800 Problemshops.© 2024 AK Niederösterreich | AK-Platz 1 3100 St.Pölten, +43 5 7171