Gefälschte BAWAG-E-Mails im Umlauf
AK NÖ-Präsident Markus Wieser: „Keinesfalls Daten bekannt geben, sondern Nachrichten sofort löschen!“
In der Regel werden betrügerische E-Mails, Chatnachrichten oder SM versendet. Dabei werden Sie aufgefordert, Links oder Dateianhänge zu öffnen und anschließend persönliche Daten bekanntzugeben oder Apps herunterzuladen.
In Wahrheit handelt es sich um gefälschte Websites. Die Betrügerinnen bzw. Betrüger hoffen, dass Sie dort Ihre Zugangsdaten
eingeben oder Apps herunterladen. Damit können sie dann auf Ihr Kosten illegale Zahlungen veranlassen oder im Internet einkaufen.
Oft werden Pishing-Mails auch von gefährlichen E-Mail-Anhänge begleitet. Nach dem Öffnen installiert sich Schadsoftware, die dann unbemerkt Passwörter und andere vertrauliche Daten auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone ausspioniert.
Links in E-Mails
Klicken Sie in E-Mails oder sonstigen Nachrichten auf keine Link mit der Aufforderung, Ihre Kontodaten oder Passwörter bekannt zu geben. Auch nicht, um nähere Informationen zu erhalten. Löschen Sie diese E-Mails!
Login-Daten, Passwörter, TANs
Übermitteln Sie keine vertraulichen Daten per E-Mail, per Chat ode telefonisch.
Datei-Anhänge
Öffnen Sie keinesfalls unbekannte Datei-Anhänge in E-Mails oder sonstigen Nachrichten. Darin sind oft Viren etc. versteckt.
Änderungen auf der vertrauten Login-Seite
Melden Sie überraschende Änderungen auf einer Ihnen vertrauten Login-Seite sofort an den Betreiber, also z. B. an Ihre Bank.
SSL-verschlüsselte Seiten
Geben Sie vertrauliche und persönliche Daten ausschließlich übe SSL-verschlüsselte Seiten bekannt. Diese Seiten erkennen Sie am „https://“ am Beginn der Internetadresse und an einem versperrte Schloss-Symbol am oberen oder unteren Bildschirmrand.
Sicherheits-Updates und Anti-Viren-Programme
Führen Sie laufend Sicherheit-Updates durch und installieren Sie ein Anti-Viren-Programm und eine Firewall.
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