Abzocke: Fake-Shops auf Instagram und TikTok
Fake-Shops für Mode auf Social Media werden zum Problem. Immer mehr unseriöse Dropshipping-Händler wollen euch abzocken. Die AK erklärt.
Facebook, Instagram, TikTok und Co. verdienen Geld durch Werbung. Hinter so manchen verlockenden Angeboten stecken aber Verkaufstricks. Fallen Sie nicht darauf rein!
Nur für Sie!
Wer kennt’s nicht: Einmal auf dem Social Media Profil kurz durch den Feed scrollen und schon bleibt man bei einer bestimmten Werbung hängen.
Anzeigen auf Social Media sind auf die Interessen der jeweiligen Profile zugeschnitten. Werbecookies verfolgen Konsument:innen über mehrere Webseiten hinweg und helfen dabei, personalisierte Werbung auszuspielen.
TIPP
In der Privatsphäre-Einstellung im Browser und auf Social Media können Sie personalisierte Werbung einschränken.Die bequeme Freizeithose oder den praktischen Outdoor-Rucksack gibt es gerade super günstig im Angebot: Nur mehr 50 Stück auf Lager und nur bis morgen zum sensationellen Preis.
Hinter diesem Angebot versteckt sich eine Marketing-Masche: Künstliche Verknappung und ungewöhnliche Rabatte verlocken Konsument:innen zum schnellen Kauf per Klick. Ein zusätzlicher Counter (Runterzählen der verfügbaren Produktanzahl oder Zeit) erzeugt künstlichen Druck.
Einkaufen in sozialen Medien ist einfach und schnell. Von zu Hause oder unterwegs. Ein Produkt taucht im Feed auf, per Link kommt man direkt auf die Website und mit wenigen Klicks ist es auch schon gekauft.
Betrüger kopieren bekannte Online-Shops und locken damit in die Falle.
Achten Sie auf folgendes:
Das bestellte Kleid schaut online anders aus als in Wirklichkeit. Oberdrein ist es aus einem billigen Material. Instagram und Pinterest „verkaufen“ schöne Bilder. Influencer:innen und Marken setzen Produkte und Lebensstile gekonnt ein. Der erste Schritt auf dem Weg zum Kauf ist gemacht.
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