Markenpiraten und Fake-Shops
Vermeintliche Schnäppchen im Internet kommen teuer, warnt die AK. Leider treiben sich online auch BetrügerInnen herum, die nur aufs Geld aus sind.
„Ich habe bei einem Online-Shop bestellt. Erst danach habe ich mir die Händler-Bewertungen durchgelesen und viele negative Beiträge gefunden. Kunden schreiben, dass sie ihre Ware nicht erhalten haben. Jetzt habe ich ein ungutes Gefühl! Habe ich bei einem Fake-Shop eingekauft?“ Anfragen zu Fake-Shops beschäftigen die AK-Konsumentenschützer:innen gerade.
Die schlechte Nachricht: Wenn im Voraus bezahlt wurde, ist das Geld meist verloren!
Heuer entscheiden sich viele Waren online zu bestellen. Betrüger nutzen das aus, um mit Kopien bekannter Online-Shops Konsument:innen in die Falle zu locken. Nur beim zweiten Blick fällt eine andere Domain (zum Beispiel .net statt .de) auf.
Auf vielen Seiten dubioser Online-Shops ist kein Impressum. AGBs sind oft in schlechtem Deutsch verfasst. Darin steht beispielsweise „Rückkehr und Versand“ statt „Rückgaberecht und Versand“. Gütezeichen werden hier nur als Bild in die Webseite integriert oder nicht korrekterweise auf die Gütesiegel-Websites verlinkt.
Böse Überraschungen beim Online-Kauf von Waren können leicht vermieden werden, wenn Sie diese Mindestanforderungen prüfen:
ACHTUNG
Eine at- oder de-Domain sagt nichts über den Sitz des Unternehmens!TIPP
Zahlen Sie wenn möglich keine Vorauszahlungen an unbekannte Shops!Eine Liste bekannter Fake-Shops finden Sie auf www.watchlist-internet.at – So erkennen Sie einen Fake-Shop!
Wir informieren Sie gerne regelmäßig über Aktuelles zum Thema Konsumentenschutz.
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