Gartentrampoline
VKI und Stiftung Warentest untersuchten zehn Gartentrampoline mit einem Durchmesser von etwa drei Metern. Dabei wurde neben Sicherheit, Sprungerlebnis und Einstieg auch der Aufbau bewertet.
Viele Einzelteile
Trampoline müssen aus vielen Teilen zusammenbaut werden. Das Modell Zero Gravity besteht aus 267 Teilen. Domyos (Eigenmarke von Decathlon) kommt mit 124 aus und kann praktisch ohne Werkzeug aufgebaut werden. Kettler scheiterte im Test an falschen Rahmenstangen, die den Aufbau erschwerten und somit am schlechtesten abschnitten.
Kür in der Luft
Nach dem Aufbau wurde auf den Trampolinen gesprungen. Die Tester:innen gaben fast allen Modellen gute Noten. Das Einsteigen fiel meist nicht schwer. Testsieger ist das Trampolin von Hudora Fantastic Complete Max 300. Es hat außerdem die umfangreichste Ausstattung. Beim zweitplatzierten Modell von Berg störte die Einstiegshöhe von 86 cm. Eine Leiter, die zusätzlich gekauft werden kann, löst das Problem. Die restlichen getesteten Modelle haben Einstiegshilfen oder ihre Sprungmatten liegen tiefer. Beim Exit-Modell Elegant Premium ist der Eingang sehr eng und mit einem überlappenden Netz verschlossen ist. Erwachsene passen kaum durch.
Einzig auffällig
Schwächen in der Sicherheit zeigte das Trampolin Zero Gravity. Beim Test wurde ein 120 kg schwerer Sandsack gegen die Netze und Pfosten geschleudert. Dabei verformte sich ein Standbein.
Sprungtipps
- Kinder sollten erst ab sechs Jahren aufs Trampolin.
- Große und Kleine nicht gleichzeitig springen lassen.
- Immer die markierte Mitte des Sprungtuchs nutzen, am Rand lauert Verletzungsgefahr.
- Kein Spielzeug oder Bälle aufs Trampolin mitnehmen.
Quelle:
www.konsument.at/trampoline (kostenpflichtig)