4.3.2025

Vollautomat oder Filtermaschine?

Das Magazin KONSUMENT und Stiftung Warentest prüften zwölf Kaffee-Vollautomaten und fünfzehn Filtermaschinen. Neben Zubereitungsdauer, Mahlgrad, Temperatur und Preis-Leistungs-Verhältnis floss erstmals der Geschmack in die Bewertung ein. Drei Kaffeesommeliers verkosteten blind 200 Cappuccini und Espressi. Die Ergebnisse reichen von gut bis durchschnittlich.

Auf Knopfdruck

Der Kaffeevollautomat von De’Longhi Rivelia EXAM440.55.B sticht mit 68 von 100 Punkten hervor. Er überzeugt mit zwei Bohnenbehältern, feinporigem Milchschaum und einer herausnehmbaren Brühgruppe, die die Reinigung erleichtert. Preislich liegt De’Longhi Rivelia mit 840 Euro im oberen Bereich.

Knapp dahinter folgt die Kaffeemaschine Krups Intuition Experience+ EA877D (900 Euro, "gut", 66 Punkte). Sie liefert ebenfalls hochwertigen Milchschaum, hat eine intuitive Bedienung -  jedoch eine fest verbaute Brühgruppe, was Reinigung und Reparatur erschwert.

Ein günstigeres Modell ist die De’Longhi Magnifica Start ECAM220. 60. B. Für 390 Euro bietet sie solide Leistung, darunter automatische Cappuccino-Zubereitung. Ein kleiner Nachteil: Der Milchschaum lässt sich nicht separat herstellen.

Klassisch mit Charme

Testsieger bei den Filterkaffeemaschinen mit Glaskanne ist die Braun PurShine. Sie kostet 45 Euro, brüht 8 Tassen in 9 Minuten und punktet mit sehr guter Warmhaltefunktion.

Im Bereich der Isolierkannenmaschinen liegt die Koenic Coffee Maker KCM 2220 B vorn. Für 40 Euro bietet sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für besonders heißen Kaffee empfehlen sich die Modelle von Bosch und Russell Hobbs.

Quellekonsument.at/kaffeemaschinen25 (kostenpflichtig)

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