Hilfsarbeiter verliert Job wegen Krankenstand

AK Niederösterreich-Wieser: „Betroffener konnte seine Ansprüche mit unserer Hilfe durchsetzen“ 


Eine Weinviertler Baufirma hat einem ihrer Hilfsarbeiter übel mitgespielt. Das Dienstverhältnis mit dem 27-Jährigen wurde im Krankenstand beendet. Danach stellte der Arbeitgeber die ausstehenden Zahlungen einfach ein und blieb viel Geld schuldig. "Wir haben die berechtigten offenen Ansprüche für den Betroffenen durchgesetzt", so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. 


Die schwere körperliche Arbeit hatte Rückenschmerzen für den Hilfsarbeiter zur Folge, weshalb er in den Krankenstand gehen musste. Prompt war das Dienstverhältnis beendet. Die Firma stellte daraufhin alle Zahlungen an den Betroffenen ein, auch das anteilige Weihnachtsgeld blieb sie ihm schuldig. Er wandte sich daher an die AK Niederösterreich.

„Erst aufgrund einer Intervention unserer Expert:innen erhielt der Arbeiternehmer die ausstehenden Zahlungen. Ohne die Unterstützung der AK Niederösterreich wären ihm offene berechtigte Ansprüche vorenthalten worden“, schildert AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. Insgesamt erhielt der Betroffene knapp 5.000 Euro nachbezahlt.

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