NÖ ArbeitnehmerInnenparlament
Für eine europäische Arbeitsbehörde zur Bekämpfung von Lohn-und Sozialdumping.
Voranschlag beschlossen/76,2 Millionen Euro für die ArbeitnehmerInnen/Zukunftsprogramm mit neuen Angeboten/ Schwerpunkte: Bildung, Pflege, Wohnen, Digitalisierung
Deutlich mehr Leistungen in gewohnt hoher Qualität – unter dieser Devise präsentierte Mag. Bettina Heise, Direktorin der AK Niederösterreich, bei der heutigen Vollversammlung den Budgetvoranschlag der AK Niederösterreich für das Jahr 2019. 76,2 Millionen Euro stehen im kommenden Jahr für die ArbeitnehmerInnen in Niederösterreich zur Verfügung. Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen neuer und erweiterter Schwerpunkte. „Wir setzen das Zukunftsprogramm für unsere Mitglieder um. Damit geben wir die passende Antwort auf die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0“, sagt Heise.
Für die Arbeitswelt von morgen
Die Hälfte aller Aufwendungen – rund 38 Millionen Euro - geht in den Rechtsschutz und in den Sozialrechtsbereich. Damit ist garantiert, dass die Fachexpertinnen und -experten auch in Zukunft dort helfen, wo bei vielen Beschäftigten der Schuh drückt. Das vielfältige Beratungsangebot wird im Rahmen des AK-Zukunftsprogramms im kommenden Jahr um neue Leistungen ergänzt. Ab Jänner 2019 neu ist die Beratung zur Pflegegeldeinstufung für mehr als 91.000 PflegegeldbezieherInnen in Niederösterreich, auch der kostenlose Rechtsschutz wird dafür gewährt. Um die ArbeitnehmerInnen auf die Arbeitswelt von morgen vorzubereiten, wird ganz auf Digitalisierung gesetzt – bereits 2019 werden 4,7 Millionen Euro für neue Projekte im Bereich der Aus- und Weiterbildung und für Digitalisierungskompetenzen aufgewendet. Auch das Thema Wohnen bekommt zukünftig noch mehr Raum, denn leistbares Wohnen wird immer wichtiger.
Nah bei den Mitgliedern
Eines wird sich aber auch im kommenden Jahr nicht ändern: Die AK Niederösterreich ist und bleibt in allen Lebensbereichen – egal, ob in der Arbeits- oder Konsumwelt, in der Bildung und auch in der Freizeit – nah bei ihren Mitgliedern. „Die Menschen wissen mit den Expertinnen und Experten der AK Niederösterreich jederzeit kompetente Ansprechpartner an ihrer Seite“, so die Direktorin.
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