AKNÖ-Budget für 2012: 58 Mio. Euro
Mehr Mittel für Gesundheit, ArbeitnehmerInnenschutz und Hilfen für Einkommensschwache
Bei
der heutigen Vollversammlung der AKNÖ im Schwechater Multiversum wurde
der Budgetvoranschlag für 2012 diskutiert und von den anwesenden
KammerrätInnen ohne Gegenstimmen bei einigen Stimmenthaltungen
angenommen. Rund 58 Millionen Euro stehen der AKNÖ damit im nächsten
Jahr für Dienstleistungen und interessenpolitische Arbeit zur Verfügung.
AKNÖ-Direktor Helmut Guth rechnet dabei für 2012 mit einer rund
fünfprozentigen Erhöhung der Einnahmen aus der Kammerumlage.
Der Budgetvoranschlag spiegelt auch die Arbeitsschwerpunkte der AKNÖ für
das kommende Jahr wider. „Unsere Schwerpunkte für 2012: den Wohlstand
der arbeitenden Menschen zu sichern, die Einkommensschwächeren durch
gezielte Maßnahmen zu unterstützen und die Interessen der
ArbeitnehmerInnen in den Vordergrund zu rücken“, hält Guth fest. So
werden Mittel in der Höhe von rund 250.000 Euro für das neue Bau- und
Wohngeld der AKNÖ bereitgestellt, mit dem einkommensschwache
AK-Mitglieder bis zu 400 Euro Direktunterstützung bei notwendigen Bau-
und Sanierungsmaßnahmen im Wohnbereich erhalten können.
Insgesamt sind knapp 52 Prozent der Budgetmittel zur Unterstützung der
Beschäftigten in Niederösterreich im Rechts- und Sozialbereich
vorgesehen, knapp 15 Prozent kommen dem Schutz der KonsumentInnen und
den Hilfestestellungen bei der ArbeitnehmerInnenveranlagung zugute.