11.3.2013

AKNÖ-Budget für 2012: 58 Mio. Euro

Mehr Mittel für Gesundheit, ArbeitnehmerInnenschutz und Hilfen für Einkommensschwache

Bei der heutigen Vollversammlung der AKNÖ im Schwechater Multiversum wurde der Budgetvoranschlag für 2012 diskutiert und von den anwesenden KammerrätInnen ohne Gegenstimmen bei einigen Stimmenthaltungen angenommen. Rund 58 Millionen Euro stehen der AKNÖ damit im nächsten Jahr für Dienstleistungen und interessenpolitische Arbeit zur Verfügung. AKNÖ-Direktor Helmut Guth rechnet dabei für 2012 mit einer rund fünfprozentigen Erhöhung der Einnahmen aus der Kammerumlage.

Der Budgetvoranschlag spiegelt auch die Arbeitsschwerpunkte der AKNÖ für das kommende Jahr wider. „Unsere Schwerpunkte für 2012: den Wohlstand der arbeitenden Menschen zu sichern, die Einkommensschwächeren durch gezielte Maßnahmen zu unterstützen und die Interessen der ArbeitnehmerInnen in den Vordergrund zu rücken“, hält Guth fest. So werden Mittel in der Höhe von rund 250.000 Euro für das neue Bau- und Wohngeld der AKNÖ bereitgestellt, mit dem einkommensschwache AK-Mitglieder bis zu 400 Euro Direktunterstützung bei notwendigen Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Wohnbereich erhalten können.

Insgesamt sind knapp 52 Prozent der Budgetmittel zur Unterstützung der Beschäftigten in Niederösterreich im Rechts- und Sozialbereich vorgesehen, knapp 15 Prozent kommen dem Schutz der KonsumentInnen und den Hilfestestellungen bei der ArbeitnehmerInnenveranlagung zugute.

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