12.3.2013

AKNÖ Budget für 2013

Gerade in Zeiten unsicherer wirtschaftlicher Entwicklung wird Leistungsangebot erhalten

Bei der heutigen Vollversammlung der AKNÖ in der Landesberufsschule für Steinmetze in Schrems wurde der Budgetvoranschlag für 2013 diskutiert und von den anwesenden KammerrätInnen angenommen. 65,6 Millionen Euro wird die AKNÖ im nächsten Jahr für die ArbeitnehmerInnen in Niederösterreich zur Verfügung haben. AKNÖ-Direktor Helmut Guth: „Gerade bei der derzeitigen unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung müssen wir ein deutliches Signal senden und die Interessen der ArbeitnehmerInnen besonders in den Vordergrund stellen.“

Leitlinien für die Zukunft

Nach wie vor gibt es eine Schieflage zu Ungunsten der großen Mehrheit der unselbständig Erwerbstätigen. Hier brauchen ArbeitnehmerInnen einen Rückhalt. Daher sind 46 Prozent des AKNÖ-Budgets 2013 für den Rechtschutz und den Sozialbereich vorgesehen. „Beratung in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten ist eine Kernkompetenz der Arbeiterkammer. Wir sind stolz darauf, dass die ArbeitnehmerInnen uns ein so großes Vertrauen entgegenbringen, dafür stellen wir gerne fast die Hälfte unseres Budgets zur Verfügung,“ so AKNÖ-Direktor Helmut Guth.

Für den KonsumentInnenschutz sind rund 15 Prozent des gesamten Budgets für 2013 vorgesehen, denn gerade im Bereich Internet und Telefonie werden die Abzockmethoden immer dreister, mit oft fatalen finanziellen Konsequenzen. Weitere Schwerpunkte im nächsten Jahr sehen Investitionen in Gesundheit, Bildungspolitik und Jugendschutz vor.

Auch der Bau der neuen AKNÖ-Zentrale in St. Pölten liegt budgetär auf Kurs. AKNÖ-Direktor Helmut Guth: „Wir können garantieren, dass es trotz Bautätigkeit zu keiner Reduzierung unserer Leistungstätigkeit kommen wird. Unsere Mitglieder können sich auch 2013 auf die AKNÖ verlassen.“

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