AKNÖ Budget für 2013
Gerade in Zeiten unsicherer wirtschaftlicher Entwicklung wird Leistungsangebot erhalten
Bei
der heutigen Vollversammlung der AKNÖ in der Landesberufsschule für
Steinmetze in Schrems wurde der Budgetvoranschlag für 2013 diskutiert
und von den anwesenden KammerrätInnen angenommen. 65,6 Millionen Euro
wird die AKNÖ im nächsten Jahr für die ArbeitnehmerInnen in
Niederösterreich zur Verfügung haben. AKNÖ-Direktor Helmut Guth: „Gerade
bei der derzeitigen unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung müssen wir
ein deutliches Signal senden und die Interessen der ArbeitnehmerInnen
besonders in den Vordergrund stellen.“
Leitlinien für die Zukunft
Nach wie vor gibt es eine Schieflage zu Ungunsten der großen Mehrheit
der unselbständig Erwerbstätigen. Hier brauchen ArbeitnehmerInnen einen
Rückhalt. Daher sind 46 Prozent des AKNÖ-Budgets 2013 für den
Rechtschutz und den Sozialbereich vorgesehen. „Beratung in
arbeitsrechtlichen Angelegenheiten ist eine Kernkompetenz der
Arbeiterkammer. Wir sind stolz darauf, dass die ArbeitnehmerInnen uns
ein so großes Vertrauen entgegenbringen, dafür stellen wir gerne fast
die Hälfte unseres Budgets zur Verfügung,“ so AKNÖ-Direktor Helmut Guth.
Für den KonsumentInnenschutz sind rund 15 Prozent des gesamten Budgets
für 2013 vorgesehen, denn gerade im Bereich Internet und Telefonie
werden die Abzockmethoden immer dreister, mit oft fatalen finanziellen
Konsequenzen. Weitere Schwerpunkte im nächsten Jahr sehen Investitionen
in Gesundheit, Bildungspolitik und Jugendschutz vor.
Auch der Bau der neuen AKNÖ-Zentrale in St. Pölten liegt budgetär auf
Kurs. AKNÖ-Direktor Helmut Guth: „Wir können garantieren, dass es trotz
Bautätigkeit zu keiner Reduzierung unserer Leistungstätigkeit kommen
wird. Unsere Mitglieder können sich auch 2013 auf die AKNÖ verlassen.“