AK-Finanzen des Vorjahres
AKNÖ-Direktor Guth präsentiert AK-Finanzen des Vorjahres
„Wir
haben 2010 sehr sparsam gewirtschaftet, das war angesichts der unklaren
Wirtschaftsprognosen notwendig“, sagt Guth zum Rechnungsabschluss, den
er im Rahmen der AKNÖ-Vollversammlung präsentierte.
Ausführlich stellte AKNÖ-Direktor Helmut Guth die Finanzen der AK dar.
Vergangenes Jahr wurde sparsam gewirtschaftet, nun sei man vorsichtig
optimistisch, dass das Wirtschaftswachstum für 2011 eine Entspannung
bringe und die AKNÖ für 2012 den Ausbau von Bildungsangeboten
vorbereiten kann. Im Jahr 2010 hat die AKNÖ über Einnahmen von 56,4
Millionen Euro verfügt. Die Einnahmen resultieren fast ausschließlich
aus den Beiträgen der AK-Mitglieder. Die AK-Umlage betrug über 53
Millionen Euro. Da der Beginn des Jahres 2010 durch die Wirtschaftskrise
gekennzeichnet war und die Einnahmen aus der Umlage im Vergleich zum
Vorjahr bis zum Mai 2010 rückläufig waren, hat die AKNÖ äußerst sparsam
gewirtschaftet. Beim Sachaufwand, beim Betriebsaufwand wurden
Einsparungen erreicht, der Personalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr
praktisch gleichgeblieben. „Die Leistungszahlen zeigen auch, dass wir in
den Kernbereichen der Arbeiterkammer unser Niveau sehr gut halten
konnten, die Ratsuchenden Mitglieder sind nach wie vor zufrieden mit
ihrer Vertretung“, zeigt sich Guth erfreut mit der Jahresbilanz.
Der Rechnungsabschluss wurde mit großer Mehrheit bei wenigen Stimmenthaltungen angenommen.
Zum Rechnungsabschluss
Neben den AKNÖ-Leitlinien werden in der Vollversammlung bzw. dem
ArbeitnehmerInnen-Parlament auch finanzielle Vorgaben in Form eines
Budgetvoranschlages oder eines Rechnungsabschlusses beschlossen. Es ist
die Aufgabe der 110 gewählten KammerrätInnen, das Budget zu beschließen
bzw. den Rechnungsabschluss anzunehmen. Der Rechnungsabschluss wird nach
den im AK-Gesetz geregelten Vorgaben erstellt und von externen
Wirtschaftsprüfern kontrolliert.