Projektleiter und Workshopmoderator Prof. Michael Bartz
Projektleiter und Workshopmoderator Prof. Michael Bartz © IMC FH Krems

Neue Arbeitswelten: Anforderungen an Arbeitnehmer:innen nach der Pandemie

Die Pandemie hat grundlegende Veränderungen der Arbeitswelt in Gang gesetzt. Unternehmen setzen nach dem Schnellstart der letzten zwei Jahre weiter in folgende Themen:

  • Weitere Entwicklung der Nutzung mobil-flexibler Arbeitsweisen in Bezug auf Ort (z.B. Homeoffice) und Zeit (neue Arbeitszeitkonzepte und Konzepte der Arbeitszeitflexibilisierung);
  • Zunehmende Digitalisierung des Arbeitsplatzes (Kommunikation, Kollaboration, Prozesse);
  • Ausrichtung von Führungskonzepten auf Zusammenarbeit auf Distanz;
  • Neue Büronutzungskonzepte und Arbeitsorganisation (z.B. für hybride Arbeitsformen).

Arbeitnehmer:innen werden aufgrund dieser Veränderungen neuen Anforderungen am Arbeitsplatz und im Arbeitsmarkt ausgesetzt sein. Diese Anforderungen gilt es insbesondere durch den Aufbau neuer und den Ausbau zukünftig stärker gewichteter Kompetenzen zu erfüllen und hier Schritt zu halten (Arbeitsplatzsicherheit, Karriere, Employability)

Welche Anforderungen auf die Arbeitnehmer:innen genau zukommen, kann zum überwiegenden Teil nur aus dem jeweiligen Unternehmenskontext heraus beantwortet werden und erfordern eine maßgeschneiderte, unternehmensindividuelle Analyse und Planung. Genau hier setzt das Projekt an, und zwar über drei Lösungswege:

  • Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen können im Rahmen des Projektes Direkthilfe in Form moderierter Kompetenz-Workshops kostenlos in Anspruch nehmen.
  • Zweitens ist es möglich, über Train-the-Trainer eigene Workshopleiter:innen im eigenen Unternehmen auszubilden.
  • Drittens, wird ein Do-it-yourself (DIY) Framework entwickelt und zur Verfügung gestellt, das Unternehmen vollkommen selbständig zum Einsatz bringen können (aber mit Coaching-Angebot in der Anfangsphase)

Mithilfe des Projektes entwickeln Unternehmen gezielt einen unternehmensindividuellen Fahrplan für den New Work Kompetenzaufbau und -ausbau. Ziele sind hierbei vor allem:

  • Hilfe für Unternehmen und ihre Belegschaft bei der Identifikation relevanter Kompetenzen, entstehender Kompetenzlücken sowie Potentiale für den Kompetenzausbau vor dem Hintergrund der Veränderung der betrieblichen Arbeitswelt im Bereich der Wissensarbeit in den nächsten drei bis fünf Jahren (Jahr 2022+).
  • Ableitung von Handlungsempfehlungen für Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeberorganisationen für das Schließen möglicher Kompetenzlücken und den Kompetenzausbau unter den sich neu entwickelnden Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz und aber auch im Arbeitsmarkt (digitale Kompetenzen, Zusammenarbeit auf Distanz, etc.).   

INFO

Projektleitung:
Prof. Michael Bartz
michael.bartz@fh-krems.ac.at

www.fh-krems.ac.at

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3100 St. Pölten

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