SensiTrack

Fachhochschule St. Pölten und TU Wien (Institut für Managementwissenschaften)

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Der Einsatz von Tracking-Technologien mit all seinen Vorteilen auf der einen Seite und das Einhalten von Datenschutzrichtlinien auf der anderen Seite sollen kein Widerspruch sein. Gerade an gefährlichen Arbeitsplätzen sind Trackingsysteme für die Arbeitssicherheit unabdingbar.  

Neben dem klassischen Tracking von Dingen bieten diese Technologien auch die Möglichkeit, Mitarbeiter:innen zu tracken, also deren zeitlichen Positionsverlauf zu erfassen und auszuwerten. Dies dient vor allem der Sicherheit, speziell in gefährlichen Arbeitsbereichen. Durch den Einsatz dieser Technologien können Personen lokalisiert und dadurch die allgemeine Arbeitssicherheit erhöht werden.

Problematisch ist dabei allerdings die Tatsache, dass diese Systeme Funk-Standards wie WLAN, Bluetooth oder RFID verwenden können. Das heißt: Sie sind in der Lage, auch passive Positionsdaten, die etwa von den Smartphones der Mitarbeiter:innen ausgehen, ohne deren Zustimmung zu erfassen.

Die ForscherInnen des SensiTrack-Projektes arbeiten daran, sowohl die Arbeitsbedingungen in der Industrie 4.0 zu verbessern, als auch Lösungsstrategien zu erarbeiten, die sicherstellen, dass die Privatsphäre der Mitarbeiter:innen durch den Einsatz von Tracking-Technologien nicht verletzt wird. Konkret heißt das, dass etwa an Opt-out-Möglichkeiten für die Belegschaft gearbeitet wird oder die Überwachungsmöglichkeiten durch die Unternehmen bewusst eingeschränkt werden.  

 

Team von SensiTrack
Florian Taurer, Christian Reichl, Setareh Zafari, Christian Jandl, Martina Hartner-Tiefenthaler, Sebastian Schlund, Markus Steinlechner, Thomas Moser © , FH St. Pölten

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