Einfluss von Coworking-Spaces Gemeinden im ländlichen Raum
Die Coworking-Studie der IMC FH Krems untersucht den Einfluss von Coworking-Spaces auf Gemeinden im ländlichen Raum, und zwar unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten.
Ziel ist, durch die ganzheitliche Sichtweise auf Nutzenaspekte von Coworking zur Verbesserung der Versorgung der Arbeitnehmer:innen mit Coworking-Infrastruktur in ländlichen Gemeinden durch Aufbau zusätzlicher Coworking-Spaces und den Ausbau vorhandener Coworking-Angebote beizutragen (z.B. Erweiterung um Kinderbetreuungsangebot, Frauenförderung, Arbeitsmöglichkeit für Arbeitnehmer:innen mit körperlichen Einschränkungen vor Ort als Alternative zum Homeoffice, etc.).
Hierfür wird eine Untersuchung am Beispiel von niederösterreichischen Gemeinden und deren Coworking-Spaces durchgeführt, u.a. Gars am Kamp, Hernstein, Kaltenleutgeben, Muggendorf, Neubruck, Waidhofen an der Ybbs, Zwettl.
In einem mehrstufigen Untersuchungsverfahren werden hierfür quantitative Daten erhoben, und zwar unter Einbeziehung der Gemeindevertreter:innen (Bürgermeister:innen, Gemeinderat), Coworking-Betreiber:innen und der Nutzer:innen vor Ort.
Außerdem leistet das Projekt von Anfang an einen Erfolgsbeitrag, und zwar mittels Vernetzung erfolgreicher Coworking-Gemeinden mit Gemeinden, die am Anfang des Prozesses stehen, sowie Know-how-Transfer durch Zugang zu Best-Practice-Standorten (Vor-Ort-Besuche) und Beiträge in regionalen Medien und Community-Kanälen.
Das Projekt startet im März 2023.
Weitere NÖ-Gemeinden sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und an der Studie teilzunehmen; einzige Voraussetzung ist, dass in der Gemeinde bereits ein Coworking-Space betrieben wird; dieser und die Gemeinde selbst werden dann in die Untersuchung mit einbezogen.