20.10.2025

Keine Energieabschaltungen bis Mitte Februar 2026

AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser hat vor Beginn der Heizsaison neuerlich das Gespräch mit der EVN gesucht. Dabei konnte für die Konsument:innen erreicht werden, dass in diesem Winter Strom und Gas, Nah-und Fernwärme von 1. Dezember 2025 bis 15. Februar 2026 in keinem Haushalt, der von der EVN Energievertrieb GmbH & Co KG oder EVN Wärme GmbH beliefert wird und Zahlungsprobleme hat, abgeschaltet werden. „Wir setzen auf konstruktive Gespräche, um wirksame Lösungen für betroffene Konsument:innen zu erzielen“, so Wieser.
Zusätzlich wurde vereinbart, dass für diesen Zeitraum auch die Zinsen für Ratenzahlungen ausgesetzt werden.

Des Weiteren wurde die angespannte Situation bei von Energiearmut betroffenen Haushalten besprochen. Um diese Konsument:innen zu unterstützen, steht weiterhin der „EVN Energiehilfe Fonds“ für armutsgefährdete Haushalte zur Verfügung. Die Abwicklung wird von der Caritas der Erzdiözese Wien und Diözese St. Pölten sowie der Diakonie durchgeführt.

Wer kann sich melden?

Empfänger:innen von Unterstützungsleistungen aus dem „EVN Energiehilfe Fonds“ können Menschen sein, die ihren Hauptwohnsitz in Niederösterreich haben, armutsgefährdet sind und deren Bedürfnis nach Versorgung mit Energie für den täglichen Gebrauch gefährdet ist.

Wohin können sich Menschen konkret wenden? 

Caritas: unter der Hotline 05/1776-300 von Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr
Diakonie: per E-Mail unter energiezuschuss-noe@diakonie.at oder direkt in den Standorten Maximilianstrasse 71; 3100 St. Pölten (Montag, Dienstag und Donnerstag: 08:30 - 11:30 Uhr) bzw. Preinsbacherstraße 14/3; 3300 Amstetten (Donnerstag: 10:00 - 13:00 Uhr).

Kontakt

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E-Mail: presse@aknoe.at

Tel: +43 5 7171 21900