Gender Gap 4.0

Fachhochschule Wiener Neustadt

Digitale Kompetenzen werden künftig vermehrt über die Beschäftigungsfähigkeit entscheiden. Während ein steigender Bedarf an Arbeitnehmer:innen in männlich dominierten Berufsfeldern vorhergesagt wird, sind einige Berufsfelder mit sinkender Nachfrage, wie auch das der Büroarbeit, traditionell weiblich dominiert. Somit droht die digitale Transformation der Arbeitswelt einen Digital Gender Gap zu verursachen. Zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von niederösterreichischen Frauen, die einer Büroarbeit als primäre berufliche Beschäftigung nachgehen, lag im Fokus des Forschungsprojektes Gender Gap 4.0 die Erhebung von Future Digital Skills sowie die Identifikation von Future Job Profiles. Weiters wurden Barrieren, die den Zugang zu digitalen Kompetenzen für Frauen erschweren, erhoben. Ziel war die Entwicklung eines digitalen Kompetenzkompasses für niederösterreichische Arbeitnehmerinnen. Dieser verlinkt das im Rahmen des Forschungsprojektes entwickelte Instrument zur Messung digitaler Kompetenzen mit entsprechenden Aus- und Weiterbildungsangeboten. Weiters wurden Empfehlungen zum Re- und Upskilling im Bereich digitaler (Zukunfts-)Kompetenzen für Arbeitnehmerinnen und Anbieter:innen abgeleitet.

Forschungsprojektteam Gender Gap 4.0 (Mag. Ingrid Portenkirchner, MA, Mag. Dr. Karin Wegenstein, Mag. Eva Eigner, BA MA, Mag. Severin Maurer, BA, Marion Mansberger, BS MBA, v.l.n.r.)
Forschungsprojektteam Gender Gap 4.0 (Mag. Ingrid Portenkirchner, MA, Mag. Dr. Karin Wegenstein, Mag. Eva Eigner, BA MA, Mag. Severin Maurer, BA, Marion Mansberger, BS MBA, v.l.n.r.) © FH Wiener Neustadt,

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