Four is more?!

Four is more?! – Ein Vergleich von unterschiedlichen Modellen der 4-Tage-Woche mit einer Begleitstudie in niederösterreichischen Betrieben

Obwohl erste Betriebe in (Nieder)österreich die 4-Tage-Woche bereits eingeführt haben, fehlt Sichtbarkeit sowie eine begleitende und anwendungsorientierte Studie zu Vorteilen und Risiken einer verkürzten Arbeitswoche. Das Ziel dieses Projektes ist es daher, Arbeitnehmer:innen und Betriebe (v.a. Produktionsbetriebe) mit dem Thema 4-Tage-Woche und deren Auswirkungen auf die Arbeits- und Lebensqualität vertraut zu machen. Da mit dem Begriff „4-Tage-Woche“ sehr unterschiedliche Vorstellungen und Arbeitszeitmodelle progagiert werden, möchte wir darüberhinaus mit diesem Projekt auch evidenzbasiertes Wissen zur verbesserten Umsetzung zur Verfügung stellen. Durch Case-Studies mittels Längsschnitt-Umfragen und Interviews in unterschiedlichen niederösterreichischen Betrieben sowie Umfragen unter weiteren niederösterreichischen Arbeitnehmer:innen können wir die Auswirkungen unterschiedlicher Modelle der 4-Tage-Woche (zB 40 vs. 32 Wochenstunden bei vollen Bezügen) im Zeitablauf näher beleuchten und Stellschrauben identifizieren, die sich auf Arbeitszeit, Lebensqualität und (Geschlechter)gerechtigkeit positiv auswirken können. Die Projektergebnisse aus Niederösterreich sollen zudem als Handlungsanleitungen in ganz Österreich dienen und für unterschiedliche Zielgruppen (Wissenschaft, Industrie, Interessensvertretungen) publiziert werden.

Falls Sie in einem niederösterreichischen Betrieb arbeiten, der selbst kürzlich auf die 4-Tage Woche umgestellt hat und Sie Interesse hätten an der Interview-Studie oder der Umfrage teilzunehmen, schreiben Sie uns bitte an fourismore@webster.ac.at .

Projektleitung Eva Zedlacher
Dr. Eva Zedlacher © Webster Vienna Private University,

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