Empathieschulung

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© FH Krems, Projektleiter Prof.(FH) Markus Golla, MScN, BScN, Credits: IMC FH Krems

Ein menschenzentrierter Design-Ansatz für Digitalisierung in der Pflegeausbildung: Empathieschulung zur Burn-Out-Prävention bei Studierenden der Gesundheits- & Krankenpflege

Es wird prognostiziert, dass bis zum Jahr 2030 rund 75.500 Pflegekräfte in Österreich fehlen werden (Gesundheit Österreich, 2019). Dies kann in Verbindung mit dem Umstand, dass wir eine alternde Gesellschaft sind aus heutiger Sicht zu einem Zusammenbruch des Pflegesystems führen. Pflegekräfte waren bereits vor der Covid-19 Krise innerhalb weniger Jahre ihrer Berufstätigkeit ausgebrannt, und ein hoher Prozentsatz hat den Beruf auf der Suche nach alternativen Karrierewegen verlassen (Hasselhorn et al. 2003). Die aktuelle Herausforderung besteht darin, niederschwellige digital promotete Ausbildungs- und Unterstützungs-Instrumente zur gezielten mentalen Stärkung von Pflegekräften für den Berufsalltag zu entwickeln. Dies soll eine möglichst lange Verweildauer im Beruf möglich machen, sodass das hohe Ausmaß an Praxiswissen erfahrener Pflegekräfte nicht verloren geht, und die menschliche Attraktivität der Gesundheits- & Krankenpflege (GuK) durch die Erhaltung und Förderung von Empathie gefördert wird.

IMC Fachhochschule Krems

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