Am 6. Dezember starten viele niederösterreichische Regionen in die Skisaison. Und wie jedes Jahr werden auch heuer wieder zahlreiche Ski- und Rodelbegeisterte zu Schaden kommen. Nicht alle schaffen es nach Unfällen selbst vom Berg. Ohne entsprechende Versicherung kann die Bergung viel Geld kosten. Denn die Österreichische Gesundheitskasse darf die Transportkosten per Gesetz nicht übernehmen. Zwar setzen viele Wintersportler:innen mittlerweile auf Versicherungsschutz. Aber es melden sich immer noch jede Saison Menschen mit hohen Rechnungen bei der AK-Konsumentenberatung.
Schutz prüfen
„Überlegen Sie im Vorfeld, ob Sie für den Fall des Falles abgesichert sind oder ob es sinnvoll wäre, noch Vorkehrungen zu treffen“, sagt AK-Versicherungsexperte Thomas Grünberger. Das kann eine Mitgliedschaft beim Alpenverein, bei der Bergrettung, den Naturfreunden oder bei einem Automobilclub sein, ebenso wie eine zusätzliche Unfallversicherung. Außerdem ist auch über den ÖSV/Ski Austria entsprechender Versicherungsschutz zu bekommen. „Die Versicherung sollte Bergungs-, Such und Transportkosten abdecken“, so Grünberger. Und: Steigt die Versicherung unter bestimmten Umständen – zum Beispiel die letzte Talabfahrt unter Alkoholeinfluss – aus?
An danach denken
Es lohnt sich auch darüber nachzudenken, ob Sie sich auch für mögliche Unfallfolgen, wie Operations- und Wahlarztkosten oder dauerhafte Invalidität, absichern möchten. Keinesfalls fehlen sollte eine private Haftpflichtversicherung. Diese ist dann relevant, wenn Sie beim Skifahren oder Rodeln jemand anderen verletzen oder dessen Sachen beschädigen. Sie ist Teil einer bestehenden Haushaltsversicherung oder auch in einer Mitgliedschaft beim ÖSV enthalten.
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