Was sich 2025 ändert
Telearbeitsgesetz, Einwegpfand und viel mehr: Welche neuen Gesetze 2025 bringt und wie hoch Geringfügigkeitsgrenze, Familienbeihilfe und Co ausfallen.
Das kommende Jahr wird zahlreiche Änderungen auch im Alltag der Mehrheit der Menschen bringen. So fällt etwa die Strompreisbremse weg, die Höhe von Rezeptgebühr und Familienbeihilfe wird angepasst, und ein Pfand für Einweggebinde wird eingeführt. Die Expert:innen der AK Niederösterreich haben einen kompakten Überblick über die Vielzahl an Neuerungen zusammengestellt.
Von Ausgleichszulage über Echtzeitüberweisung bis Zuverdienstgrenze: 2025 treten zahlreiche Anpassungen und Neuerungen in Kraft, die den Alltag der überwiegenden Mehrheit der Menschen im Land beeinflussen. So müssen Banken innerhalb der EU ab 9. Jänner alle Überweisungen innerhalb der Union innerhalb von zehn Sekunden am Empfängerkonto gutschreiben. Bereits mit 1. Jänner fallen die Strompreisbremse und die reduzierte Erdgasabgabe weg. Das bringt für durchschnittliche Haushalte Mehrkosten von mehreren hundert Euro im Jahr. Für Plastikflaschen und Getränkedosen wird ein Einwegpfand von 25 Cent eingeführt.
Ebenfalls mit Jahresbeginn werden zahlreiche Beträge bei Sozialleistungen und im Sozialrecht angepasst. Die Geringfügigkeitsgrenze etwa liegt ab dann bei 551,10 Euro im Monat. Die Rezeptgebühr wird auf 7,55 Euro angehoben. Die Ausgleichszulage für Alleinstehende steigt auf 1.273,99 Euro. Neue Werte gelten auch für die Familienbeihilfe, den Kinderabsetzbetrag, oder bei Zuzahlungen bei Maßnahmen zur Rehabilitation und Gesundheitsvorsorge – um nur einige zu nennen.
Einen kompakten Überblick über diese Vielzahl an Änderungen haben die Expert:innen der AK Niederösterreich auf der Homepage der Kammer zusammengestellt. Er fasst zusammen, was ansonsten nur auf einer Vielzahl von Seiten und Unterseiten bei Sozialversicherungen, Gesundheits- Sozial- und Konsumentenschutzministerium, Umweltministerium und etwa dem Wirtschafts- und Arbeitsministerium zu finden ist. Diese Übersicht soll den Menschen eine Orientierung bei der Vielzahl an Änderungen ermöglichen, die mit Beginn des neuen Jahres in Kraft treten.
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