4.6.2025

Projekt NÖ Finanzführerschein

Vergangenes Jahr starteten die Schuldnerberatung NÖ, die Arbeiterkammer Niederösterreich und das Land Niederösterreich gemeinsam das Projekt „NÖ Finanzführerschein“, um die finanzielle Bildung von Schülerinnen und Schülern an Polytechnischen Schulen zu stärken.

Hunderte Jugendliche haben seither erfolgreich ihren Finanzführerschein erworben – und damit wertvolle Kompetenzen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld.

„Diese jungen Menschen haben nun das Rüstzeug, um ihre finanzielle Zukunft sicher zu gestalten“, betonen AK Niederösterreich-Vizepräsidentin Angela Fischer, Landesrätin Mag.ª Christiane Teschl-Hofmeister, Landesrätin Eva Prischl, Michael Lackenberger von der Schuldnerberatung NÖ und Mag. Karl Fritthum von der Bildungsdirektion NÖ.

Aufgrund des großen Erfolgs wird das Projekt auch im Jahr 2025 fortgesetzt. Im Rahmen einer Festveranstaltung im Arbeitnehmer:innenzentrum St. Pölten bekamen nun erneut 153 Schüler:innen aus 10 Klassen ihr Zertifikat feierlich übergeben. 

Moderator Andreas Schmid (mi) führte durch die Festveranstaltung und interviewte u.a. AK Niederösterreich-Direktorin Mag. Bettina Heise (li) und AK Niederösterreich-Vizepräsidentin Angela Fischer (re).
Moderator Andreas Schmid (mi) führte durch die Festveranstaltung NÖ Finanzführerschein und interviewte u.a. AK Niederösterreich-Direktorin Mag. Bettina Heise (li) und AK Niederösterreich-Vizepräsidentin Angela Fischer (re). © G. Schneider, AK Niederösterreich


„Insbesondere junge Menschen, die kurz vor dem Eintritt ins Erwerbsleben stehen, müssen darauf vorbereitet werden, sicher mit ihrem ersten eigenen Einkommen umzugehen – Stichwort steigende Lebenshaltungskosten und allgemeine Teuerung“, sagt AK Niederösterreich-Vizepräsidentin Angela Fischer. Ein zentraler Baustein dafür ist für die AK Niederösterreich Finanzbildung schon in jungen Jahren. Denn die zunehmende Verbreitung des Online-Shoppings und der Einfluss von Social Media auf Konsumentscheidungen stellen zusätzliche Herausforderungen dar. „Wir möchten vor den Risiken dieser Verlockungen warnen und setzen im Rahmen des Finanzführerscheins auch weiterhin auf Aufklärung“, so Fischer.

Auch das Land Niederösterreich sieht in der Fortsetzung der erfolgreich angelaufenen Kooperation einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Finanzbildung im Bundesland. „Eine umfassende Bildung in Sachen Geld und Finanzen ist für die Schülerinnen und Schüler die beste Vorbereitung auf das spätere Berufs- und Privatleben. Der Finanzführerschein und die Kenntnis über wirtschaftliche Zusammenhänge bieten beste Voraussetzungen, um aus unseren Kindern und Jugendlichen mündige Konsumentinnen und Konsumenten zu machen. Danke an das Team der Schuldnerberatung“, sagt Landesrätin Mag.ª Christiane Teschl-Hofmeister.

„Finanzkompetenz ist wichtig, damit man auf die Tücken der Konsumwelt besser vorbereitet ist. Je früher das Bewusstsein für den richtigen Umgang mit Geld geschärft wird, desto geringer ist die Möglichkeit, dass junge Menschen in die Schuldenfalle tappen. Ich danke der Arbeiterkammer NÖ sowie der Schuldnerberatung NÖ für das gemeinsame Engagement in diesem wichtigen Bereich“, sagt Landesrätin Eva Prischl.

„Mit dem Finanzführerschein gelingt es, Jugendlichen grundlegende finanzielle Kenntnisse zu vermitteln, was den verantwortungsvollen Umgang mit Geld betrifft und so dazu beizutragen, dass junge Damen und Herren nicht in die Schuldenfalle tappen“, betont der Bildungsdirektor für Niederösterreich Mag. Karl Fritthum.

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