AKNÖ-Wieser sieht Regierung bei Steuerreform am Zug
Forderung nach Entlastung der ArbeitnehmerInnen steht an erster Stelle
Bei der heutigen Vollversammlung der AKNÖ im Veranstaltungszentrum Z2000 in Stockerau wurde der Budgetvoranschlag für 2015 diskutiert und von den anwesenden KammerrätInnen mit großer Mehrheit ohne Gegenstimmen bei Stimmenthaltung von NÖAAB-FCG, GGN, KOMintern und Liste Perspektive angenommen. 64,7 Millionen Euro wird die AKNÖ 2015 für die ArbeitnehmerInnen in Niederösterreich zur Verfügung stellen. „Aufgrund der wirtschaftlichen Flaute wird die Arbeiterkammerumlage nur moderat steigen“, erklärt AKNÖ-Direktor Mag. Helmut Guth. Dennoch werde es keine Einschränkungen beim Leistungsangebot geben. „Vielmehr werden wichtige Angebote sogar ausgebaut“, verspricht Guth.
Für BetriebsrätInnen und FunktionärInnen werden 2015 rund 40 Prozent mehr an Mitteln zur Verfügung stehen. Dadurch können die Schulungs- und Kursprogramme deutlich ausgeweitet werden. Für Jugendprojekte werden um 10 Prozent mehr Mittel zur Verfügung stehen. Im Konsumentenschutz wird die Erhöhung der Mittel um 10 Prozent den Ausbau der Wohnrechtsberatung ermöglichen. Weiter auf hohem Niveau werden die Steuerspartage angeboten. „Diese höchst erfolgreiche Aktion der AKNÖ wird 2015 wieder in allen Bezirken Niederösterreichs angeboten“, so der AKNÖ-Direktor.
„In wirtschaftlich schwierigen Zeiten benötigen die ArbeitnehmerInnen vor allem am Arbeitsplatz einen starken Rückhalt. Daher sind 47,3 Prozent des AKNÖ-Budgets 2015 für den Rechtsschutz und den Sozialbereich vorgesehen“, betont Direktor Guth.
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