Klimafittes Heizen © malins, Adobe

Klimafittes Heizen und Sanieren

Bis 2035 müssen in Österreich alte Öl- und bis 2040 alle Gasheizungen durch moderne erneuerbare Heizsysteme ersetzt sein. Die Uhr tickt also. Viele Haushalte beschäftigen sich deshalb intensiv mit dem vom Staat geförderten Umstieg auf klimafreundliche Heizungen sowie thermischen Sanierungen.

Wie viel kostet Umstellung und Betrieb einer neuen Heizung, wie viel die Dämmung von Hauswänden und –decken oder der Fenstertausch und wie groß ist der Nutzen?

Die AK Niederösterreich hat das Energieinstitut der Johannes-Kepler-Universität in Linz beauftragt, sich die energetischen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen eines Heizungstausches für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie die Effekte von Gebäudedämmungen anzusehen.

Präsentation

Johannes Lindorfer:

Klimafittes Heizen und Sanieren (1,2 MB)

Stefan Schleicher:

Energie neu denken (4,3 MB)

Abstract

Klimafittes Heizen (0,5 MB)

Studie

Für die Studie wurden drei für Niederösterreich typische Gebäudetypen (Einfamilienhaus sowie Mehrfamilienhaus mit 3 bis 10 Wohneinheiten bzw. mehr als 10 Wohneinheiten) als Beispiel herangezogen.

Im Rahmen der Untersuchung wurde nicht nur der Effekt eines Heizungstauschs von Gas zu Fernwärme, Wärmepumpe etc. sondern es wurden auch Optionen für die Dämmung des Gebäudes oder die Potentiale von Photovoltaik und Solarthermie als Ergänzung zum Heizsystem miteinbezogen.

Die Studie liefert Aussagen zu den erwartbaren Kosten, den energetisch und finanziellen Einsparungen sowie den damit einhergehenden CO₂-Einsparungen, die durch einen Heizungstausch (mit oder ohne thermische Sanierungsmaßnahmen) für die Gebäudeeigentümer:innen entstehen.

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