Machen Sie Ihr Smartphone sicher!
Eine Schritt für Schritt-Anleitung schützt Ihr Smartphone oder Tablet vor Datenmissbrauch.
Achtung, aktuell kursieren betrügerische E-Mails von ELBA-Raiffeisen, warnt die AK. KonsumentInnen werden aufgefordert, unbedingt Sicherheits-Updates durchzuführen, damit das Konto nicht deaktiviert wird. Es geht einzig um Datenklau! Banken versenden keine E-Mails! Die AK erklärt Schritt für Schritt anschaulich, an welchen Merkmalen Sie Phishing-E-Mails erkennen.
Derzeit erhalten KonsumentInnen betrügerische E-Mails von ELBA-Raiffeisen. „Konsumentinnen und Konsumenten sollen unbedingt den ‚Push-TAN-Dienst vollständig aktivieren‘, um eine Deaktivierung zu vermeiden“, wissen die AK KonsumentenschützerInnen. „In einer E-Mail, die Bankkunde Martin Maier erhalten hatte, stand im Betreff sogar: ‚Coronavirus: Was ich als Raiffeisen-Kunde jetzt wissen muss‘.“
Es handelt sich um sogenannte Phishing-E-Mails, die sich zumeist auf angeblich notwendige „Sicherheits-Updates“ beim Konto, aber auch auf aktuelle Ereignisse wie Corona beziehen. Kriminelle wollen KundInnen Kontodaten herauslocken, um ihr Konto abzuräumen. Die angegebene Bank-Webadresse in der E-Mail sieht der echten Bank-Homepage oft täuschend ähnlich – wird aber von BetrügerInnen betrieben.
„Wer seine Daten auf der betrügerischen Website eingibt, dem werden illegal Zahlungen vom Konto abgebucht“, warnen die AK ExpertInnen. „Die Opfer von Phishing-Attacken müssen nicht für den Schaden haften, wenn keine Fahrlässigkeit vorliegt. Dann haftet nämlich die Bank. Achtung, Banken lehnen die Haftung regelmäßig mit dem Hinweis ab, dass der Kunde grob fahrlässig gehandelt hat – dann bleibt der geprellte Kunde auf dem Schaden sitzen!“
© 2023 AK Niederösterreich | AK-Platz 1 3100 St.Pölten, +43 5 7171